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Unsere Themen im Katzen Ratgeber

Der Kratzbaum: Der Standort macht den Unterschied

Katzen markieren ihr Revier - das ist bekannt. Das machen sie zum einen mit Duftmarken durch Harn oder Köpfchenreiben, aber auch durch Kratzmarkieren. Das ist nicht immer so erfreulich für Herrchen und Frauchen.

Dann hört man "Minka - lass die Tapete", oder man vernimmt "Tom, hörst du wohl auf an der Couch zu kratzen". Dass Katzen markieren, ist instinkgesteuert und kann ihnen nicht abgewöhnt werden. Beim Kratzmarkieren hinterlässt die Katze ihren eigenen Duft über Drüsen, die in den Pfoten sitzen. Häufig leiden dann eben Tapete oder Möbelstücke. Am meisten Erfolg verspricht es da, als Katzenbesitzer bereits einzugreifen, sobald Mieze einzieht. Die Erfahrung zeigt, dass geeignete Stellen für weitere Kratzbretter der Weg vom Schlafplatz zum Kratzbaum oder vom Futterplatz zum Schlafplatz sind.

Kratzbaum

Der richtige Standort für den Kratzbaum

Wenn der Kratzbaum nicht an der richtigen Stelle steht und dadurch von der Katze nicht angenommen wird, ist nichts gewonnen. Daher sollte man bei der Standortsuche ein paar Tipps beachten:

  • Katzen lieben einen exponierten Standort, an dem ihnen nichts entgeht.
  • Der Kratzbaum sollte Ausblick auf das Katzenrevier ermöglichen.
  • Mieze liebt es, vom Kratzbaum aus dem Fenster sehen zu können.

Nimmt sie den Kratzbaum trotzdem nicht an, sind Lock-Versuche mit Katzenminze häufig erfolgreich.

Die Eigenschaften des Katzenkratzbaums

Erstes Muss für einen Kratzbaum: Er muss stabil sein. Ist der Kletterbaum zu wackelig, nimmt die Katze ihn nicht an. Das bedeuted, dass der Stamm aus einem robusten Material - idealerweise aus Sisal - bestehen sollte. Die Kletterflächen sollten genügend Halt bieten, also nicht aus glatten oder polierten Holzflächen bestehen. Idealerweise bietet der Katzenkratzbaum verschiedene Klettermöglichkeiten. Außerdem ist es wichtig, dass die Mieze sich wenigstens an einer Seite in ihrer ganzen Länge auf einer gemütlichen Liegefläche strecken kann und das sie eine kleine Höhle als Rückzugsort hat, in der sie es sich gemütlich machen kann. Ihr kleiner Stubentiger macht gerne ein Schläfchen auf dem Kratzbaum? Dann sollte ein flauschiges Plätzchen beispielsweise aus Plüsch nicht fehlen.

Im Gegensatz zu verschiedenen anderen Kratzmöbeln, wie z.B. Kratztonnen oder Kratzbrettern, bieten die deckenhohe Kratzbäume den Vorteil, dass Ihre Fellnase besonders hoch und abwechslungsreich klettern kann. Wer jedoch eine platzsparende Alternative für seine Wohnungskatze sucht, fährt allerdings auch mit den anderen Kratzmöbeln stets gut. Es kommt hier immer auf die individuellen Bedürfnisse der Katze, aber auch auf die eigenen Räumlichkeiten an.

Gründe für einen Kratzbaum

  • Während des Kletterns auf dem Kratzbaum werden Gelenke und Muskeln trainiert. Ihr Stubentiger bleibt mit dem Deckenspanner fit.
  • Ihre Möbelstücke werden verschont, da die Katzen den Kletterbaum zum kratzen verwenden und somit dadurch ihr Revier markieren können
  • Die Krallen der Katze werden durch den Kratzbaum gewetzt und geschärft
  • Ihre Katze hat ihren eigenen Rückzugsort zum Schlafen und Ausruhen und kann aus der erhöhten Perspektive aus das Geschehen um sie herum stets im Blick behalten

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