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Unsere Themen im Aquaristik-Ratgeber

Aquarium einrichten - Tipps für Aquarienanfänger

Aquarium einrichten leicht gemacht - 9 Ratschläge für Aquarienanfänger

Endlich ist es so weit: Das lang ersehnte Aquarium steht im Wohnzimmer. Wie die Freude an der erträumten Unterwasserwelt mit Lebewesen wie Schnecken und Fischen von Anfang an ungetrübt ist, verraten Ihnen unsere 9 Tipps und Ihr ZOO & Co. Fachhändler.

Mit Hexerei hat das Hobby Aquaristik übrigens nichts zu tun, mit Zauber schon – es verzaubert nämlich auch die Sinne „bequemer“ Genießer. Diese Tipps sorgen für einen einfachen Start.

So gelingt der Start in die Aquaristik:

  1. Bloß nichts übereilen: Das Wasser braucht mindestens 14 Tage, bis Algenfresser, Welse und andere Fische einziehen können. Richtig eingefahren – so die Fachsprache – ist es sogar erst nach mehreren Wochen. Aufbereitende Hilfsstoffe beschleunigen den Prozess. Ihr ZOO & Co. Partner bietet Wassertests an, die Ihnen genau verraten, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Leben ins Becken zu bringen. Nutzen Sie diesen Service, um auf Nummer sicher zu gehen.
     
  2. Wenn es so weit ist, sollten Sie zuerst Algen fressende Fische wie z. B. Antennenwelse einsetzen.
     
  3. Farbkies und Bodengrund sowie Wurzeln sollten Sie nur im Fachhandel kaufen. So können Sie sicher sein, dass der Bodengrund keine Giftstoffe ans Wasser abgibt. Zudem verletzt Kies aus dem Fachhandel die Bewohner des Aquariums nicht mit scharfen Kanten. Bei ZOO & Co. beraten wir Sie zudem gerne hinsichtlich des Kaufs geeigneter Wasserpflanzen für die Bepflanzung Ihres Süßwasseraquariums.
     
  4. Die Ausführung des nächsten Tipps fällt extrem leicht: Die Aquarienbewohner gerade in den ersten Tagen nach ihrem Einzug genau beobachten. So erkennen auch Anfänger leicht Auffälligkeiten wie ständiges Luftschnappen an der Wasseroberfläche, Appetitlosigkeit, Scheuern an Wurzeln und anderen Elementen der Einrichtung oder Veränderungen der Haut. Letztere können sich beispielsweise in weißen Pünktchen äußern. Schildern Sie ggf. die Beobachtungen Ihrem Zoofachhändler, bringen Sie eine Wasserprobe mit oder lassen Sie sich erklären, wie Sie selbst einen Wassertest durchführen können. Damit gehen Sie dem Problem auf den Grund und sind der meist einfachen Lösung nah.
     
  5. Lassen Sie sich nicht von den vielen faszinierenden Fischen verführen: Nicht alle Fischarten können vergesellschaftet werden, sei es aufgrund verschiedener Ansprüche oder wegen der Beckengröße. Vertrauen Sie beim Besatz auf die Beratung Ihres Fachhändlers – am besten schon bei der Anschaffung Ihres Aquariums.
     
  6. Apropos Anschaffung des Beckens: Schnäppchen können tatsächlich Schnäppchen sein, in Sachen Preis und Qualität. Auf Nummer sicher gehen Sie mit Markenprodukten, die Sie bei ZOO & Co. bekommen. Auf lange Sicht sparen Sie damit Zeit und Nerven.
     
  7. Wasserwechsel sind zwar nötig, greifen aber in das Ökosystem Aquarium ein. Denn durch den Austausch verändern sich die Wasserwerte, also das Lebenselixier der Bewohner. Daher sollten Sie öfter geringe Wassermengen wechseln als selten große Mengen. Tipp: einmal wöchentlich ca. 20 Prozent.
     
  8. Den Putzteufel in Zaum halten! Wenn Sie das Wasser wechseln und zur selben Zeit den Filter reinigen, sind die Auswirkungen aufs Wasser besonders heftig. Dem Vorgang fallen nämlich viele nützliche Bakterien zum Opfer, die Gefahr für eine Nitrit-vergiftung steigt. Überhaupt sollten Sie das Werkeln im und am Aquarium nicht übertreiben: Das bringt nur Hektik in die Unterwasserwelt. Deren Bewohner sind ebenfalls froh, wenn sie mal ungestört die Flossen hochlegen können.
     
  9. Maßvoll sollte auch die Versorgung mit Futter sein. In der Natur sind Fische & Co. auch keine Wiederkäuer, die ständig fressen. Eine artgerechte Ernährung zu festen Zeiten ist völlig ausreichend und schont zugleich die Wasserqualität.

Sie sehen: Ein Aquarium ist auch für bequeme Genießer einfach Erholung pur! 


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